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„Resident Evil“-Regisseur findet Spielezensur scheiße

by Joseph Jan 05,2025

Shadows of the Damned: Hella Remastered wird in Japan zensiert, was bei den Machern Suda51 und Shinji Mikami Empörung auslöst. Das Paar kritisierte Japans CERO-Bewertungsgremium in einem GameSpark-Interview und betonte die Herausforderungen bei der Entwicklung zweier Versionen des Spiels – eine zensierte und eine unzensierte – für den japanischen Markt.

Resident Evil Director Thinks Game Censorship Sucks

Suda51, bekannt für Killer7 und No More Heroes, erläuterte den erheblichen Arbeitsaufwand und die längere Entwicklungszeit, die dieser Dual-Version-Ansatz erfordert. Mikami, bekannt für „Resident Evil“ und andere Spiele für Erwachsene, argumentierte, dass die Zensur von CERO keinen Bezug zu modernen Spielern habe und die Spieler daran hindere, den beabsichtigten Inhalt des Spiels zu erleben.

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Das Bewertungssystem von CERO, einschließlich der Klassifizierungen CERO D (17) und CERO Z (18), wurde in Frage gestellt. Mikamis ursprüngliches Resident Evil und sein Remake aus dem Jahr 2015 weisen beide grafische Inhalte auf und erhielten Z-Bewertungen, was die offensichtlichen Inkonsistenzen des Boards verdeutlicht. Suda51 stellte die Zielgruppe und den Zweck dieser Beschränkungen in Frage und meinte, dass sie den Spielern nicht zugutekämen.

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Dies ist nicht das erste Mal, dass die Praktiken von CERO für Aufsehen sorgen. Im April wies Shaun Noguchi von EA Japan auf Unstimmigkeiten hin und verwies auf die Genehmigung von Stellar Blade (CERO D), während er Dead Space ablehnte. Die anhaltende Debatte unterstreicht die Spannung zwischen Content-Erstellern und regionalen Bewertungsgremien in der Spielebranche.

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