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Game Informer, ikonisches Gaming-Magazin, verabschieden sich nach drei Jahrzehnten

by Carter Jan 21,2025

Game Informer's Unexpected Closure After 33 YearsNach 33 Jahren als führende Stimme im Gaming-Journalismus wurde Game Informer von GameStop abrupt geschlossen. In diesem Artikel werden die Ankündigung, die Geschichte des Magazins und die schockierten Reaktionen seiner Mitarbeiter untersucht.

Das letzte Kapitel von Game Informer

Der plötzliche Shutdown und die Entscheidung von GameStop

Am 2. August erschien eine schockierende Ankündigung auf dem Twitter (X)-Konto von Game Informer: Das Magazin und seine Website stellten den Betrieb sofort ein. Diese unerwartete Schließung beendete ein 33-jähriges Vermächtnis und versetzte Fans und Branchenprofis in Aufruhr. Die Ankündigung würdigte die lange Geschichte des Magazins, von den Anfängen der pixeligen Spiele bis zu den heutigen immersiven Erlebnissen, und dankte den Lesern für ihre Treue. Trotz der Schließung versicherte die Erklärung den Lesern, dass die Leidenschaft für das Spielen fortbestehen würde.

Die Realität für die Mitarbeiter von Game Informer – einschließlich derjenigen, die an der Website, dem Podcast und den Videodokumentationen arbeiten – war jedoch weitaus weniger sentimental. Sie wurden am Freitag zu einem Treffen mit dem HR-Vizepräsidenten von GameStop eingeladen und über die sofortige Schließung und die anschließenden Entlassungen informiert. Ausgabe Nr. 367 mit einer Titelgeschichte zu Dragon Age: The Veilguard wird die letzte des Magazins sein. Die gesamte Website wurde gelöscht und durch eine Abschiedsnachricht ersetzt, wodurch Jahrzehnte der Spielegeschichte effektiv gelöscht wurden.

Ein Rückblick auf die Geschichte von Game Informer

Game Informer's LegacyGame Informer (GI) war ein monatlich erscheinendes amerikanisches Videospielmagazin, das Artikel, Nachrichten, Strategieleitfäden und Rezensionen bereitstellte. Seine Ursprünge gehen auf den August 1991 als interner Newsletter für FuncoLand zurück, einen Videospielhändler, der später im Jahr 2000 von GameStop übernommen wurde.

Die Online-Präsenz GameInformer.com wurde im August 1996 gestartet und bot zunächst tägliche Nachrichten und Artikel. Nach der Übernahme von GameStop wurde die ursprüngliche Website kurzzeitig geschlossen, bevor sie 2003 mit einem neu gestalteten Format und erweiterten Funktionen neu gestartet wurde.

Game Informer's Online EvolutionEine umfassende Neugestaltung der Website im Jahr 2009 führte neue Funktionen wie einen Mediaplayer und Benutzerrezensionen ein, zeitgleich mit einer Neugestaltung des Magazins und dem Start des Podcasts „Game Informer Show“.

In den letzten Jahren hatten die Schwierigkeiten von GameStop, einschließlich des Rückgangs der Verkäufe physischer Spiele, erhebliche Auswirkungen auf Game Informer. Trotz einer kurzen Phase neuer Hoffnung mit der Rückkehr der Direktabonnements an Verbraucher fiel die Veröffentlichung letztendlich den internen Herausforderungen und Kostensenkungsmaßnahmen von GameStop zum Opfer.

Die Reaktion des Stabes und das Ende einer Ära

Employee ReactionsDie plötzliche Schließung hinterließ bei den Mitarbeitern eine tiefe Verzweiflung und einen Schock. Social-Media-Beiträge brachten Ungläubigkeit und Trauer zum Ausdruck, wobei ehemalige Mitarbeiter ihre Erinnerungen und ihre Frustration über die fehlende Benachrichtigung austauschten. Die große Unterstützung der Gaming-Community verdeutlichte den Einfluss, den Game Informer auf die Branche hatte. Kommentare von ehemaligen Mitarbeitern und Branchenvertretern betonten den Verlust eines bedeutenden Teils der Geschichte des Gaming-Journalismus und das abrupte Ende jahrelanger engagierter Arbeit.

AI-Generated Farewell?Die Endgültigkeit der Situation wurde durch Beobachtungen weiter unterstrichen, dass die Abschiedsbotschaft von GameStop eine bemerkenswerte Ähnlichkeit mit einer von ChatGPT generierten Nachricht aufwies, was den unpersönlichen Charakter der Entscheidung hervorhob.

Die Schließung von Game Informer bedeutet einen erheblichen Verlust für den Gaming-Journalismus. 33 Jahre lang lieferte es aufschlussreiche Berichterstattung und Rezensionen und prägte die Gaming-Landschaft. Sein plötzlicher Niedergang unterstreicht die Herausforderungen, vor denen traditionelle Medien im digitalen Zeitalter stehen, und hinterlässt eine Lücke in der Branche und einen bleibenden Einfluss auf die Gaming-Community.

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